Der Ursprung des sablé geht zurück ins 18. Jahrhundert. Es war ein sehr beliebtes Gebäck, welches wie Sand zerbröselte wenn man es aß. Gegen 1870 wurde der Begriff “sablé´“ im Wörterbuch von Littré erwähnt, wo er ihn als “Art Kuchen aus der Normandie“ beschrieb. Vor mehr als einem Jahrhundert stellte der Bäcker Virgile Fouilleul in dem kleinen Dorf Lonlay l´Abbaye zwischen zwei Brotladungen sablés in kleinen Backförmchen her, welche der Dorfschmied für ihn gegossen hatte. Sie wurden vor Ort verkauft oder an die Soldaten an die Front geschickt. Nach seinem Tod übernahm der Schwiegersohn Georges Lautour die Geschäfte. Nach seiner Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg entschied er sich, das Werk seines Schwiegervaters fort zu führen. Seine Ehefrau überlieferte ihm die die Rezepte. Die kleinen Bauernbetriebe aus seinem Ort belieferten ihn mit frischen Zutaten aus der Region. Der Bekanntheitsgrad des Sablé de l´Abbaye wuchs stetig. Obwohl das bescheidene Unternehmen sablés nach Paris lieferte, schaffte es die Firma nicht Georges, seinem Sohn Michel und seinem Schwiegersohn Michel Lebaudy ein ausreichendes Einkommen zu gewährleisten. Daher beschlossen die beiden jungen Bäcker gemeinsam eine Bäckerei zu gründen. So begann 1964 die Geschichte der Biscuiterie de l´Abbaye. 1968 wurde das Unternehmen mit dem blauen Band Intersuc ausgezeichnet. Diese Auszeichnung des besten Keks auf der internationalen Messe in Paris bedeutete den Durchbruch für die Firma. Heute leitet der Urenkel von Virgile Fouilleul das Unternehmen. • Herstelleranschrift: Biscuiterie de l'Abbaye S.A.S, route du val, 61700 Lonlay L'Abbaye, Frankreich •
Weizenmehl, Zucker, Butter 14%, Eier, Salz, Backtriebmittel (Ammoniumcarbonate, Diphosphate, Natriumcarbonate), natürliches Vanillearoma, Magermilch.
Kalorien (kcal) | 445 |
Kalorien (kJ) | 1874 |
Fett | 13 g |
- davon gesättigte Fettsäuren | 8 g |
Kohlenhydrate | 74 g |
- davon Zucker | 31 g |
Eiweiß | 7 g |
Salz | 1 g |
Weizenmehl,, Eier, Milch