
Die Geschichte von Bornibus – Von der Senffabrik zur Kultmarke Alexandre Bornibus begann seine Laufbahn als Lehrer und leitete später eine Molkerei, bevor er 1860 eine Senffabrik im Pariser Hallenviertel übernahm und ihr seinen Namen gab: BORNIBUS. Bereits ein Jahr später stieg er zu einem der führenden Senfproduzenten Frankreichs auf – nicht zuletzt dank eines innovativen Verfahrens zum Sieben von Senf. Doch Bornibus überzeugte nicht nur durch technische Neuerungen, sondern auch durch ein fortschrittliches Unternehmenskonzept. Seine Marke gewann früh prominente Fürsprecher: So lobte Alexandre Dumas 1870 den Bornibus-Senf in seinem Küchenlexikon, Etienne Ducret widmete dem Unternehmen 1873 das Gedicht La Bornibusiade, und Film-Pionier Georges Méliès produzierte 1900 einen Werbekurzfilm über die Marke. Der Aufstieg blieb jedoch nicht ohne Rückschläge: 1866 fiel die Fabrik einem Brand zum Opfer. Erst 1881 konnte sie am Boulevard de la Villette wieder aufgebaut werden. Nach dem Tod von Alexandre Bornibus im Jahr 1882 übernahmen seine drei Söhne das Unternehmen. Nach dem frühen Tod seiner Brüder führte Paul Bornibus das Familienunternehmen allein weiter. 1931 ging die Leitung an Charles Boubli über, später an dessen Tochter, die die Geschicke der Firma bis 1992 lenkte. 2012 erwarb Casimex Fine Foods die Traditionsmarke mit dem Ziel, Bornibus neuen Glanz zu verleihen – durch nostalgisches Design und verfeinerte Rezepturen, die bis heute Genießer begeistern • Bornibus, 38 rue du Maréchal Leclerc, 94410 Saint Maurice, Frankreich •
Entsteinte grüne Oliven, Jalapeño-Chili (11 %), Wasser, Meersalz, Säureregulator: Milchsäure. Diese Oliven können Kernfragmente enthalten
Kalorien (kcal) | 107 |
Kalorien (kJ) | 448 |
Fett | 11 g |
- davon gesättigte Fettsäuren | 1,4 g |
Kohlenhydrate | 1,43 g |
- davon Zucker | 0 g |
Eiweiß | 1,4 g |
Salz | 2,68 g |
Milchsäure