Der Hersteller Zhenobya steht schon seit langem für eine ausgezeichnete Qualität und hervorragende Aleppo-Seifen. Durch speziell hinzugefügte Inhaltsstoffe wie z.B. Schwarzkümmelöl, Lorbeeröl oder Salz aus dem Toten Meer entstehen einzigartige Seifen mit unterschiedlichen Eigenschaften. “Entgegen vieler Hersteller, die Ihre Produktion nicht mehr in Syrien fortsetzen, produzieren wir unsere Seife immer noch in Syrien. Dies können wir jederzeit durch Ursprungszertifikate belegen. ... Original Alepposeife kommt ja schließlich aus Aleppo und nicht irgendwo anders her, der gute Dresdner Stollen muss doch auch aus Dresden sein und nicht aus Turin....“ sagt Al-Machout. Er kauft seine Seifen bei drei bis vier Produzenten in Aleppo, je nachdem wer liefern kann. Es sind nicht mehr die Mengen wie früher, gekocht wird oft in Privaträumen, um nicht aufzufallen….“Für uns Syrer ist das ein Zeichen: Das Leben in Syrien geht weiter. Ich möchte die Leute, die in ihrem Land bleiben, statt zu fliehen, unterstützen“, betont der mit einer Schwäbin verheiratete Syrer. “Es sind nur noch wenige. Aber für diejenigen, die bis heute durchgehalten haben, ist es offensichtlich ein einträgliches Geschäft: trotz Bombenhagels und Belagerung produzieren bis heute ein paar wenige Familien in der bürgerkriegserschütterten syrischen Millionenstadt Aleppo eine luxuriöse Bio-Naturseife – überwiegend für den deutschen Markt“, berichtet Bassam Al-Machout. Jahr für Jahr setzt er über die in Stuttgart sitzende Importfirma Zhenobya rund 70 Tonnen der grünlich-grauen Seifenblöcke auf dem deutschen Markt ab.